Saisonspiele 2023/24

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Roter Laterne in der Kreisliga übernommen

Team II verpasst Überraschung gegen Lok
vikhorv mtv lok

Die 2. Männermannschaft zeigte eine starke Leistung gegen den Staffel-Mitfavoriten vom SV Lok Rangsdorf und war lange dran, die ungeschlagenen Rangsdorfer zu ärgern. Das 20:26 für den SV fiel am Ende für die Wölfe etwas zu hoch aus. Mehr...

Schwere Wochen für die 2. Männermannschaft. Erst stand die Reise zum 1. VfL Potsdam III auf dem Programm. Der ungeschlagene Vorjahresmeister (nur ein Minuspunkt) gab sich bisher auch in dieser Saison keine Blöße, auch gegen den MTV nicht. (37:21-Sieg). Dann folgte eine Woche später der Besuch der SV Lok Rangsdorf II, ebenfalls ohne Minuspunkt ganz oben in der Tabelle anzutreffen. Die zweite Mammutaufgabe binnen einer Woche. Der MTV wollte Rangsdorf so lange wie möglich ärgern und vor allem den Offensivdruck unterbinden. Mit 32,75 Toren im Schnitt hatte Lok in den ersten vier Saisonspielen ordentlich Feuerwerk veranstaltet.

Der erste Treffer gehört aber dem MTV - und zwar erst nach vier Minuten. Marius Luchmann trifft zum 1:0. Erst nach acht Minuten gelingt Rangsdorf der erste Treffer gegen MTV. Die Wölfe stehen in der Abwehr sehr gut, verrücken schnell und machen es der starken Lok-Offensive schwer, richtig Dampf zu machen. Dahinter steht Oliver Pilz im Tor des MTV, der die Werfer ebenfalls zum Verzweifeln bringt. So gestaltet sich eine ausgeglichene Partie in der Wünsdorfer Paul-Schumann-Halle, in der Rangsdorf sein Spiel nicht wie gewünscht entfalten kann. Die Wölfe ackern akribisch, können sich so gegen den Favoriten super halten. Dennoch: Kurz vor der Pause verschafft sich Lok den psychologischen Vorteil. Aus einem 8:7 macht Lok ein 9:11, Luchmann kann zwar noch auf 10:11 stellen. Die Pausenführung geht aber nach Rangsdorf.

Halbzeitstand: 2. Männer - Lok Rangsdorf II 10:11

kuschel mtv lokAuch in der zweiten Halbzeit macht der MTV den Rangsdorfern das Leben schwer. Während sich die Gäste versuchen abzusetzen, beißen sich die Wölfe immer wieder fest. Mehr als zwei Tore Vorsprung ist für Lok nicht drin. Und Wünsdorf hat sogar die Chance auf mehr. Patrick Benz trifft nach 47 Minuten sogar zum 16:16-Ausgleich. Danach hält Pilz im MTV-Tor einen Siebenmeter. Die Wölfe haben jetzt sogar die Chance, wieder in Führung zu gehen. 

Doch offensiv fehlt in diesem Moment das Quäntchen Glück und Rangsdorf kann sich wieder auf zwei Tore entfernen. Die letzten zehn Minuten brechen an, als Lok erstmals mit drei Toren in Front liegt. Die Wölfe beißen und ackern, aber in der Abwehr fehlt die nötige Konsequenz. Rangsdorf kommt jetzt mit mehr Druck, spielt die Angriffe nicht mehr lange runter, sucht statt gemeinschaftlichen Spielzügen den schnellen Abschluss über ihre individuelle Qualität. Und die ist bei den erfahrenen Lok-Handballer zur Genüge vorhanden. So zieht sich Rangsdorf am Ende die zwei Punkte ans Ufer. In der Endabrechnung wohl ein paar Tore zu hoch, aber dennoch nicht unverdient. Trotzdem: Die Wölfe boten einen großen Kampf an und übernehmen zwar in der Kreisliga nun die Rote Laterne. Mit dieser Einstellung wird man diese allerdings nur zu Halloween tragen und sie zur Vorweihnachtszeit weitergeben.

Die Chance dafür haben die Wölfe am 10. November. Dann geht's um 10.00 Uhr bei Motor Babelsberg II ran. 

MTV Wünsdorf 1910 II: Pilz - Kuschel 7, Luchmann 5, Vikhrov 3, Gröpler 2, Benz 1, Karg 1, Reichert 1, Krüger, Fredrich, Zühl, Baumgardt, Werner

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