Saisonspiele 2023/24

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Die Saisonbilanz der 2. Männer

Solide mit Luft nach oben
team 2

Auch Team II befindet sich im Juni folgerichtig in der Sommerpause. Die Kräfte werden gesammelt, denn auch für die Reserve der Wölfe heißt es seit diesem Donnerstag wieder, voll ranzuklotzen in der Vorbereitung. Dann soll die neue Saison angegangen werden. Nach Platz 5 in der Liga ging es für die Spieler in den Handball-Urlaub. Und für die Trainer in die Analyse. Mit den wichtigen Erkenntnissen soll nun gearbeitet werden. Mehr...

„Am Ende war es ein solider Tabellenplatz mit Luft nach oben“, bilanziert Trainer Nils Barsch. Der war mit einem sehr breiten Kader in die Saison gegangen. Das Ziel: oben mitspielen. Barsch: „Mein Gefühl zum Saisonstart war sehr gut. Wir hatten das Vorhaben, die Mannschaft zu entwickeln, uns zu festigen und dabei natürlich den Spaß nicht zu verlieren.“ Doch der kam beim ersten Punktspiel schon gar nicht erst auf die Platte. Mit 15:23 gerieten die Wölfe bei Blau-Weiß Dahlewitz unter die Räder. „Das war für mich das schlimmste Spiel der Saison“, sagt Barsch, „weil dort einfach nichts zusammen lief.“

So lief das Team früh der Spitze hinterher, startete aber danach richtig gut durch. Siege gegen Luckenwalde II, bei Babelsberg II und gegen Rangsdorf II brachten die Mannschaft in die Spur. Barsch: „Insgesamt ein guter Saisonstart. Wir hatten ein paar Baustellen in der Abwehr und im Tempospiel nach vorn, aber drei Siege aus vier Spielen ist eine gute Bilanz.“

abwehr mtv babelsberg

Torfestival gegen Falkensee

In Spiel fünf traf das Team dann auf den 1. VfL Potsdam III. Eine neue Truppe, die sich in kürzester Zeit als schwer antastbarer Top-Favorit herausstellte. Die Bilanz: Vier Spiele, vier Siege! Doch im fünften Spiel trumpfen die Wölfe beim VfL groß auf, trotzen den Potsdamern ein beachtliches 24:24. Es sollte der einzige Punktverlust der VfL-Handballer in der gesamten Saison sein. Am Ende wurde das Team mit 35:1 Punkten Meister.

apel mtv zweite falkenseeDie Wölfe verabschieden sich mit zwei Krachern in die Winterpause. Ein 45:15-Torfestival gegen Falkensee II, dazu kurz vor Weihnachten der 30:27-Sieg gegen Dahlewitz II. Von zehn Spielen konnten sechs gewonnen werden. Die Wölfe waren oben dabei. Barsch: „Wir sind ab und zu an unseren Baustellen gescheitert, aber insgesamt hatten wir bis zur Winterpause schon viele Dinge gut umgesetzt.“

So startete auch 2019 mit einem Erfolgserlebnis. Ein 25:23-Erfolg in Luckenwalde. Ein zähes Spiel, mit dem erfolgreichen Ende für die Wölfe. „Wir sind als Mannschaft in dieser Saison stark zusammengewachsen“, lobt Barsch. Solche Siege helfen dabei zweifelsohne. Allerdings hat dort auch der Umgang mit Niederlagen seine Anteile dran. Gegen Rangsdorf gab es im Februar eine 20:27-Pleite. Das Hinspiel konnte noch mit 30:22 gewonnen werden. Ein Rückschlag - und das eine Woche vor dem Spiel gegen den Tabellenführer.

„Eine große Willensleistung, wie die Mannschaft dort dann aufget reten ist. Auch, wenn wir nicht mit Punkten belohnt wurden und nur 17 Tore erzielen konnten, war es für mich das beste Spiel der Saison“, so der Trainer, der beim 17:21 dem VfL die Punkte lassen musste. Nur gegen Lok Rangsdorf gelang dem VfL ein gleich niedriger Sieg. Ansonsten waren die Potsdamer den Gegnern in jedem Spiel mindestens sieben Treffern unterlegen. Der MTV schließt also mit der besten Bilanz gegen Potsdam ab.

Luft nach oben dünner werden lassen

Im Schlussspurt geht dem MTV dann etwas die Puste aus. Eine Niederlage gegen Teltow/Ruhlsdorf III und ein Unentschieden gegen Trebbin II kosten wichtige Punkte im Kampf um Platz 3 und 4. So bleibt dem MTV am Ende Platz 5 und damit das Mittelfeld der zehn Team starken Staffel. Barsch: „Baustellen hat man immer, die haben wir in dieser Saison auch wieder aufgezeigt bekommen. Dennoch war ich sehr überrascht, wie stark einige Spieler sich entwickelt haben. In der kommenden Saison wollen wir aufbauen und die Luft über Platz 5 dünner werden lassen.“

Dafür muss er seine Mannschaft aber teilweise neu formieren. Aus der A-Jugend kommen einige Spieler hinzu. Diese sollen in den Männerbereich integriert werden. Spielpraxis bleibt den Jungs theoretisch weniger als in der vorigen Saison. Nach dem Potsdam III auf das Aufstiegsrecht verzichtet hat, trat Trebbin II den Gang in die Landesliga Mitte an. Einen Absteiger in die Kreisliga des Spielbezirks C gab es nicht, daher ist die Staffel auf neun Teams zusammen geschrumpft. Die Bilanz gegen den SC (eine Niederlage, ein Unentschieden) aus der vergangenen Saison kann also nicht poliert werden. Dafür aber die gegen Teltow/Ruhlsdorf III. Dort tritt das Team am 7. September beim ersten Punktspiel an.

jubel mtv luwa

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