Saisonspiele 2023/24

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Sophia Maier und Tim Wendland

Der MTV-Nachwuchs auf dem Vormarsch

Wolfswelpen zu Spielerin und Spieler des Jahres gewählt

spieler des jahres

Sie stehen für den Aufschwung der Wünsdorfer Jugend und für die tolle Entwicklung des MTV-Nachwuchses in den vergangenen Jahren. Sophia Maier und Tim Wendland sind von den Mitgliedern der Handballabteilung zur Spielerin und zum Spieler des Jahres 2016 gewählt worden. Beide sind nach Ansicht ihrer Spielerkolleginnen und Kollegen herausgestochen, was beide am Ende doch überrascht. Maier: „Ich hab damit nicht gerechnet, weil ich zum einen sehr starke Mitspielerinnen habe, die diese Auszeichnung auch verdient hätten. Zum anderen, weil ich mein Potenzial nicht so zeigen konnte, wie ich es wollte.“ Dennoch freut sie sich über die Auszeichnung, die sie bereits im Vorjahr bereits gewonnen hatte.

maier weisshuberAuch Tim Wendland ist überrascht: „Ich hab mich natürlich mega darüber gefreut, auch wenn ich damit absolut nicht gerechnet hätte.“ Wenig überrascht ist dagegen Abteilungsleiter Denny Philipp, der beide schon mehrere Jahre begleitet. „Sophia hat damals in der Jugend, als wir Brandenburgliga gespielt haben, viel einstecken müssen. Das war für sie eine wichtige Erfahrung. Dort musste sie mit den anderen Mädels oft an die Grenzen gehen und das hat geprägt.“ Wendland habe ihr gegenüber den Vorteil, dass er schon in der Jugend immer in seiner Alterklasse und der nächst höheren spielen konnte, erinnert sich der ehemalige Jugendtrainer der beiden. 

Besonders gefreut haben sich die Youngsters, dass sie durch die Abstimmung der Mitspielerinnen und Mitspieler gewonnen haben. Wendland: „Das bedeudet mir sehr viel. Ich denke, dass viele meine Entwicklung in den vergangenen Jahren verfolgt haben und ich gerade in der A-Jugend und bei den Männern einen großen Schritt nach vorn gemacht habe.“ Wohl wahr. Trotzdem sieht Philipp im direkten Vergleich vor allem in den Köpfen der beiden einen Unterschied. „Bei Sophia muss man nur die richtigen Worte im Training finden, dann ist sie auf Betriebstemperatur. Sie ist unglaublich ehrgeizig. Bei Tim sieht das etwas anders aus. Ihn muss man direkt in die Bewegung bringen. Er ist eher ein Ruhepol.“

wendland siebenmeterTrotzdem sind sie beide fester Bestandteil ihrer Mannschaften. Maier organisiert den Rückraum bei den Frauen, Wendland fliegt über die Außenbahnen bei den Männern. Maier: „Ich bin stolz in dieser Mannschaft und in einem so tollen Verein zu spielen.“ Und die Truppe um sie herum funktioniert. Trainer Kilian Kerbs: „So einen Titel gewinnt man ja nicht alleine. Sie wirft zwar die meisten Tore, aber man braucht auch die Leute, die einen einsetzen.“ Der Frauen-Coach hat ihre Entwicklung ebenfalls seit der Jugendzeit mitbekommen und erinnert sich: „Sophia hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Sie zeigt ja oft ihr Potenzial.“ Das soll auch in Zukunft so sein, und zwar möglicherweise auf einer anderen Position. Kerbs verrät: „Zur Zeit spielt sie ja nur im linken Rückraum. Aber sie hat auch die Veranlagung, die Verantwortung in der Mitte zu übernehmen.“

Ausruhen auf den Titeln, daraus wird nichts! Wendland: „Mittlerweile merke ich das schon, dass die Erwartungshaltung größer wird. Auch wenn es mal nicht so läuft.“ Das war vor einigen Jahren noch etwas anders. Beide kamen zum Jugendtraining, standen noch nicht im Fokus ihrer Mannschaften. Philipp erinnert sich: „Die ersten Trainingseinheiten der beiden sind ja mittlerweile auch acht Jahre her. Tim war damals in der D-Jugend. Ich bin dort bei Maurice Laurisch als Co-Trainer mit eingestiegen. Die Mannschaft war sehr engagiert. Mit Tim konnten wir über die Jahre gut an seinen Defiziten arbeiten und man sieht heute an seiner Schnelligkeit und seiner Sprungkraft, was in diesem Jungen steckt.“ Mit den Mädels war es etwas komplizierter, erinnert sich Philipp: „Ich sollte das Training zunächst für zwei oder drei Wochen übernehmen. Sophia war damals eher die Unschuldige, die sich hinter den anderen versteckt hat. Heute sieht man ja, dass sie gar keinen Grund dafür hat, sich zu verstecken.“

Statt sich zu verstecken, fallen beide in ihren Teams regelmäßig durch gute Leistungen auf. „Wenn sie weiterhin diszipliniert an sich arbeiten, können sie in diesem Verein noch viel erreichen. Ich denke nicht, dass die derzeitge Liga und der aktuelle Leistungsstand für beide das Endgültige sind. Ich wünsche den beiden weiterhin eine verletzungsfreie und erfolgreiche Karriere“, sagt Philipp.maier pass

wendland bw

fahrschulle mueller

 

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