Es war ein kurzer Ausflug zum Reviernachbarn.
Vor der Saison wechselten Ronny Lange und Nils Seegebrecht gemeinsam zum SV Blau-Weiß Dahlewitz in die Verbandsliga Süd. Nach nur einer Spielzeit kehren beide wieder zurück ins Wolfsrevier. „Das eine Jahr hat echt Spaß gemacht. Wir haben viel mitgenommen“, sagt Ronny Lange über die Spielzeit in Dahlewitz, die zu Wünsdorfer Verbandsliga-Zeit schon öfter an den Diensten des Rückraum- Schützen interessiert waren. „Wir haben in diesem Jahr schöne Siege gefeiert und mussten unnötige Niederlagen einstecken. Es ist eine tolle Mannschaft“, so Lange.
In Wünsdorf wollen die beiden jetzt zu ihren alten Wurzeln zurückkehren. „Für mich sind es persönliche Gründe und der Fahrweg, der mich zurückführt“, sagt Lange und Seegebrecht reizt der Neuaufbau der Wölfe. „Das sieht ziemlich vielversprechend aus, was hier passiert“, so der Spielmacher.
Mit dem neuen alten Team wollen die beiden nicht in den Abstiegskampf geraten. „Wir haben ja hier in Wünsdorf trotzdem alles verfolgt“, sagt Lange, der gemeinsam mit seinem Kumpel oft in der Paul-Schumann-Halle zu Gast war. „Ich möchte mit der Mannschaft Spaß haben. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison nicht nach unten schauen müssen, sondern wir nach oben gucken können und eine erfolgreiche Saison spielen“, freut sich Lange auf die neue Spielzeit im schwarz-weißen Dress.
Auch Spielmacher Seegebrecht hat mit dem Wolf auf der Brust keine Lust auf Abstiegskampf. „Ich will hier mit Spaß guten Handball spielen. Eigentlich will ich auch nicht nach unten gucken, sondern in der Tabelle oben mitspielen“, so Seegebrecht, der auch einen persönlichen Grund nicht außer Acht lassen will. Vater Ulf kam in dieser Saison von den Grauen Wölfen in die erste Mannschaft. „Natürlich reizt mich das, gemeinsam mit meinem Dad auf der Platte zu stehen“.
Ronny Lange und Nils Seegebrecht
Ihre bisherige Zeit bei den Wölfen in Bildern